Indien
Majuli, Assam
Majuli die größte Flußinsel der Welt, die langsam an Ihrer Größe verliert ist noch ein so unberührtes Stück Indiens, welches du gesehen haben musst, solange es noch da ist! So schön grün, unberührt und perfekt um mal runter zu kommen!
Die meisten Einheimischen auf Majuli leben von Landwirtschaften. Wobei Ihr Leben an einem "Seidenen Faden" hängt, denn jedes mal mit dem Monsun werden es mehr Sturzfluten, welche das Land drohen einfach zu verschlucken. Nicht nur die Bauern leben von der Insel. Auch zum Beispiel die Lehmer. Sie leben vom Flusslehm. Das bedeutet, dass Sie in der Nähe von den Flüssen leben müssen und jedes mal um Ihre Häuser bangen, wenn der Regen anfängt. Andere haben sich auf die überwältigende Monsunzeit eingestellt und Ihre Häuser auf Bambusstelzen gebaut, sodass Sie weiterhin auch während dem Monsum über dem Wasserspiegel leben können. Wie du merkst, spielt das Wasser auf der Insel eine große Rolle. Im positiven und im Negativen.
Wie du nach Majuli kommst?
Am einfachsten kommst du von Jorhat mit einem Jeep zur Fähre nach Majuli. Die Fähre bringt dich in zwei Stunden über das Wasser auf die Insel. Angekommen, kannst du dich für ein privates Taxi oder den Local Bus entscheiden. Da wirklich hauptsächlich Einheimische mit der Fähre fahren – einfach den Locals folgen und du findest den günstigsten Localbus der meistens auch noch auf dich wartet.
Für Transport inkl. Jeep von Jorhat zur Fähre, Fähre und Local Bus auf Majuli um in die Stadt zu kommen
solltest du ca. 1,00 pro Person (einfache Strecke) einplanen!
Wo schlafe ich am besten auf der Fluß-Insel?
Unsere Unterkunft auf Majuli können wir absolut empfehlen! Ruhig und schön in Mitten von Einheimischen. Und günstig war Sie auch noch: Perfekt für uns!
Hier einmal verlinkt:
La maison de Ananda
Transportmittel auf der Insel?
Auf der Insel kannst du dich easy mit einem geliehenen Fahrrad bewegen oder dir einen Roller mieten.
Was du auf der Insel nicht verpassen solltest?
Was du auf keinen Fall verpassen solltest und gar nicht verpassen kannst, ist das Inselleben. Du fühlst dich hier einfach ein paar Jahre zurück. Es läuft alles langsamer und die Einheimischen sind so nett, dass du eigentlich ständig auf Tee und Snacks eingeladen wirst.
Dann freuen sich natürlich die Lehmer, wenn du mal bei Ihrer Arbeit vorbei schaust. Sie zeigen dir, wie Sie den Lehm herstellen wir Sie Ihn mit Ihren Füßen kneten und daraus Vasen, Tassen und Co. kreieren.
Wenn du richtig gut drauf bist, kannst du auch mal das local Bier probieren. Uns hat es leider absolut gar nicht geschmeckt aber vielleicht dir? Elle meinte es schmeckt nach alter Salami. Und einig waren wir uns, dass es absolut nichts mit Bier zu tun hat! Ekelhaft.