Indien
Double Decker Root Bridge, Cherrapunjee, Meghalaya
Die Double Decker Root Brigde ist wirklich ein tolles Erlebnis. Diese Brücke liegt in Mitten vom Dschungel in einem klitzekleinen Dorf. Auch wenn sich der Weg dort hin hier jetzt erstmal etwas kompliziert anhören mag, ist er es eigenlicht nicht! Fragt immer die Locals oder in deinem Guesthouse nach, wie du genau wann von A nach B kommst. Es lohnt sich definitiv.
Wie komme ich nach Cherrapunjee / Sohra?
Am besten nimmst du einen Jeep in Shillong. Die Sumos (so werden die Jeeps hier im Nord-Osten genannt) fahren dich mit noch anderen Gästen dort hin. Auch kannst du natürlich ein privates Taxi nehmen.
Den Sumo Stand um nach Cherrapunjee zukommen findest du in Shillong auf der zweiten Etage in einem Parkhaus. Wenn du jetzt erstmal denkst: Hä? Parkhaus. Ja so sieht es aus ! Unten stehen schon ganze viele Jeeps, sodass du dieses leicht finden solltest. In der zweiten Etage findest du dann ein Schild mit der Aufschrift 'Sohra'. Da möchtest du hin! Cherrapunjee nennt man auch so .
Der Nachteil an den Sumos ist, dass Sie erst los fahren, wenn Sie voll sind. Das heißt es kann schon mal einen Moment dauern, bis es los geht. Dein Gepäck kommt immer aufs Dach. Mach am besten dein Regencover drauf, um deinen Rucksack zu schützen.
Natürlich kannst du dir auch ein privates Taxi von Shillong aus nehmen. Das geht natürlich immer!
Die Fahrt dauert damit zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Am besten übernachtest du erst mal in Cherrapunjee und nimmst morgens in der Früh ca. 09:30 Uhr einen local Bus nach Tyrna oder du nimmst dir ein privatesTaxi. Das Taxi sollte so bei 350 Rupie liegen. Das Dorf, in welchem die Double Decker Root Brigde liegt nennt sich Nongriat. Das ist dein End-Ziel wenn du zur Brücke möchtest. Du kannst mit einem privaten Auto bis nach Tyrna fahren und musst dann von dort aus dann noch ca. 1.5 – 2 Stunden durch den Dschungel laufen. Eigentlich eine recht angenehme Wanderung. Es lohnt sich also definitiv!
Was erwartet mich auf der Wanderung?
Die Wanderung zur Brücke dauert wie schon angesprochen 1.5 - 2 Stunden. Es geht erstmal 2.000 Treppenstufen nach unten. Also fängt der Hinweg schon mal ganz entspannt an. Man kommt immer wieder an kleinen Häuschen vorbei, welche Tee, Wasser, Kekse & kleine warme Snacks anbieten. Solltest du also nicht genügend Wasser eingeplant haben - kein Problem du bekommst noch welches auf dem Weg. Der Weg ist super einfach! Du überquerst ein paar Brücken und somit Flüsse.
Hier kann man auch runter klettern und ein Bad einnehmen Auch gerade morgens gegen 10:00 Uhr scheint die Sonne perfekt in die Wasserlöcher und somit startet sich der Tag doch perfekt oder? Also auch wenn du nicht der fitteste bist, kannst du den Track easy mit Turnschuhen meistern. Glaub uns!
Brauch ich einen Guide?
Du wirst auf alle Fälle noch oben wo die Jeeps parken angesprochen, ob du nicht einen Guide brauchst oder möchtest. Wir können dir ans Herz legen, darauf zu verzichten Der Weg ist easy und wirklich wirklich leicht erkennbar. Und laufen musst du eh selbst, deshalb raten wir von einem Gudie ab.
Auch werden dir oben Guides vielleicht sagen 'Oh du hast nicht reserviert?! Das ist schlecht. Ich glaube es ist nichts mehr frei.' Auch das stimmt nicht. Die wollen nur Geld verdienen und dir 'Angst' machen Du findest immer einen Platz zum schlafen! Im absoluten Notfall werden die Guesthouse-Besitzer die Dining Hall in einen Schlafsaal umwandeln!
Wo übernachte ich?
In Nongriat (das kleine Dorf mitten im Dschungel, in welchem sich die Brücke befindet) angekommen findest du direkt viele Guesthäuser. Das größte und modernste ist das Serene Guesthouse. Es gibt aber auch noch andere. Frag einfach vor Ort rum und such dir entweder das günstigste oder das mit der nettesten Familie aus. Man kann hier nichts reservieren und musst du auch absolut nicht! Du findest hundert pro was für dich! Wir haben in einem Doppelzimmer mit geteiltem Badezimmer 200 Rupie bezahlt.
Du kannst natürlich auch gar nicht im Dorf schlafen. Morgens zur Brücke laufen und nachmittags wieder zurück. Das ist auch easy machbar. Wir wollten uns allerdings das Leben in diesem kleinen Dorf genauer anschauen, weshalb wir eine Nacht bei einer Familie geschlafen haben.